Sogenannte SPEC-Spots (oder nur SPEC) finden sich immer wieder im Internet, vor allem auf Plattformen wie YouTube oder Vimeo. Diese gibt es sowohl von Profis als auch von Amateurfilmern. Es handelt sich hierbei um fiktive Werbefilme für real existierende Marken. Oft werden diese Filme an Filmhochschulen oder von Freiberuflern gedreht, um möglichen Kunden zu präsentieren, welche Kunstfertigkeit sie als Regisseur oder Filmemacher besitzen. Diese Filmproduktionen werden außerdem als Möglichkeit genutzt, um sich fernab von Einschränkungen durch Agenturen oder Auftraggebern kreativ auszutoben und / oder eine neue Herangehensweise zu zeigen. Die Umsetzung geschieht meist in Eigenregie und wird oft aus der eigenen Tasche bezahlt. Das Ziel ist immer dem Betrachter sein Können unter Beweis zu stellen.
Das Wort „Spec“ bezieht sich dabei auf die englische Redewendung „on spec“, was so viel heißt wie „auf gut Glück“. Denn natürlich erhofft man sich dadurch, das Unternehmen des Produktes mit dem fiktiven Spot auf sich aufmerksam zu machen. Es geschieht jedoch selten, dass diese Filmproduktion tatsächlich den Weg in die reale Werbung des Unternehmens findet. Dennoch können Spec-Filme als Gradmesser zur Beurteilung eines Regisseurs oder Kameramann dienen.
Beispiele für Spec-Spots sind z.B.:
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